Prävention und
Früherkennung

Netzwerkanlass

Wo liegen die aktuellen Herausforderungen im Bereich Prävention und Früherkennung in der Schweizer Onkologie? Welcher konkrete Handlungsbedarf ergibt sich daraus? Welche Lösungsansätze gilt es prioritär zu verfolgen? Gemeinsam mit Ihnen, den in der onkologischen Prävention und Früherkennung wirksamen Akteur:innen, wollen wir diesen Fragen nachgehen. Wir freuen uns auf Ihre Perspektive und auf Ihren Input!

Resultatbericht

 

Bericht Themenplattform 1: Prävention und Früherkennung

Programm

11h30 – 12h50

Netzwerklunch der Akteur:innen mit Projektpräsentationen

11h50 – 12h20
12h20 – 12h30

Krebsfrüherkennungsprogramme in der Schweiz: aktueller Status.
Christophe Guye, Präsident SCS

12h30 – 12h40

Koordinationsplattform für eine nationale Strategie? Wo steht die Schweiz in Bezug auf HPV-Impfung und HPV-Test?
Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Chefärztin Frauenklinik BL

12h40 – 12h50

Tertiäre Prävention: Welche Rolle spielt die Ernährung?
Dr. med. Daniela Weiler, LA Onkologie und Ernährungsmedizinerin DAEM/DGEM, LUKS

13h00 – 13h10

Oncosuisse Forum

Begrüssung und Vorstellung Programm

13h20 – 14h20

Workshop-Teil 1

Workshop 1 Primärprävention
«Tabak», der Hauptrisikofaktor: Aktueller Stellenwert in unserer Gesellschaft und wo steht die Schweiz in 20 Jahren?

Workshop 2 Primärprävention
UV-Strahlen, Radon und weitere Umwelteinflüsse: Von der Evidenz zur Praxis
Inputreferat 1: UV-Schutz als Krebs-Prävention, Vorstellung des Europäischen Kodex.
Inputreferat 2: Radon als Risikofaktor

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?

Workshop 3 Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?

Workshop 4 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?

Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?

Workshop 5 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?

Workshop 6 Tertiäre Prävention bei Cancer Survivors
Wie sieht die Krebsnachsorge aus? Gibt es genügend Angebote, sind diese ausreichend bekannt und vernetzt? Ist die tertiäre Prävention und die Gesundheitsförderung ausreichend integriert?
Inputreferat 1:Körperliche Aktivität als therapeutisches Mittel», Stand und Perspektiven (BAG)
Inputreferat 2: Screening- und Sensibilisierungs-Tool für Cancer Survivors

14h30 – 15h05

Workshop-Teil 2

15h05 – 15h30

Pause

15h30 – 16h50

Ergebnispräsentation & Diskussion

16h50 – 17h00

Fazit

17h00 – 18h00

Netzwerk Apero

Kurzbeschriebe Workshops

1 Krebsspezifische Primärprävention

«Tabak», der Hauptrisikofaktor: Aktueller Stellenwert in unserer Gesellschaft und wo steht die Schweiz in 20 Jahren?

Tabak ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Krebs. Die Tabakregulierung wird komplexer, neben herkömmlichen Zigaretten und üblichen pharmakologischen Nikotinersatzprodukten, soll die Regulierung auch neuere Produkte, wie Tabaktoaster (Tabakerhitzer), E-Dampfer (E-Zigaretten, ohne Tabak), Snus (mit Tabak) sowie Nikotin- beutel (ohne Tabak) integrieren.
Wo stehen all diese nikotinhaltigen Produkte auf einer Risikoskala für Gesundheit und Sucht? Welches sind die jeweiligen Schadenspotentiale in Bezug auf Krebs? Genügen die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für eine ausreichende Krebsprävention?
Die unterschiedlichen Meinungen aller beteiligten Akteur:innen sollen in diesem Workshop gesammelt, ein gegenseitiger Austausch gefördert und die wichtigsten Übereinstimmun- gen sowie weitere divergierende Ansichten formuliert und festgehalten werden.

Moderation DE / FR: Prof. Dr. med. Reto Auer, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin; Leiter Bereich Substanzkonsum (BIHAM) Bern; Médecin Agréé, Unisanté, Lausanne; Hausarzt, Gemeinschaftspraxis Brunnmatt (GPB), Bern

2 Krebsspezifische Primärprävention

UV-Strahlen, Radon und weitere Umwelteinflüsse: Von der Evidenz zur Praxis

Der «Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung» umfasst 12 wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, die jede und jeder umsetzen kann, um sein eigenes Risiko an Krebs
zu erkranken zu senken. Wo steht die Schweiz in der Umsetzung? Welcher Handlungs- und Aufholbedarf besteht bei diesen Risikofaktoren und wie bringen wir das beste- hende Wissen an die Bevölkerung? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es dazu?
Experten-Inputs:

  • UV-Schutz als Krebs-Prävention, Vorstellung des Europäischen Kodex
    Benjamin Furrer, Spezialist Prävention, Krebsliga Schweiz

  • Radon als Risikofaktor
    Fabio Barazza, Projektleiter des Aktionsplans Radon, BAG
Moderation DE: Dr. Florian Suter, Fachperson für Umwelt und Nachhaltigkeit, derzeit freischaffend

3 Krebsspezifische Primärprävention

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Mehr Ballaststoffe und mehr Bewegung. Welche Ansätze braucht es, um die Bevölke- rung dafür zu sensibilisieren und zu befähigen, das Wissen dann auch umzusetzen? Spielen hochverarbeitete Lebensmittel und unser Lifestyle eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Krebs? Wie kann Bewegung in den Alltag eingebaut werden? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es, damit alle Zugang zu den richtigen Bewegungs- und Ernährungsangeboten haben?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

3 Krebsspezifische Primärprävention

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Mehr Ballaststoffe und mehr Bewegung. Welche Ansätze braucht es, um die Bevölke- rung dafür zu sensibilisieren und zu befähigen, das Wissen dann auch umzusetzen? Spielen hochverarbeitete Lebensmittel und unser Lifestyle eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Krebs? Wie kann Bewegung in den Alltag eingebaut werden? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es, damit alle Zugang zu den richtigen Bewegungs- und Ernährungsangeboten haben?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

3 Krebsspezifische Primärprävention

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Mehr Ballaststoffe und mehr Bewegung. Welche Ansätze braucht es, um die Bevölke- rung dafür zu sensibilisieren und zu befähigen, das Wissen dann auch umzusetzen? Spielen hochverarbeitete Lebensmittel und unser Lifestyle eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Krebs? Wie kann Bewegung in den Alltag eingebaut werden? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es, damit alle Zugang zu den richtigen Bewegungs- und Ernährungsangeboten haben?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

3 Krebsspezifische Primärprävention

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Mehr Ballaststoffe und mehr Bewegung. Welche Ansätze braucht es, um die Bevölke- rung dafür zu sensibilisieren und zu befähigen, das Wissen dann auch umzusetzen? Spielen hochverarbeitete Lebensmittel und unser Lifestyle eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Krebs? Wie kann Bewegung in den Alltag eingebaut werden? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es, damit alle Zugang zu den richtigen Bewegungs- und Ernährungsangeboten haben?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

3 Krebsspezifische Primärprävention

Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Mehr Ballaststoffe und mehr Bewegung. Welche Ansätze braucht es, um die Bevölke- rung dafür zu sensibilisieren und zu befähigen, das Wissen dann auch umzusetzen? Spielen hochverarbeitete Lebensmittel und unser Lifestyle eine bedeutende Rolle in der Entstehung von Krebs? Wie kann Bewegung in den Alltag eingebaut werden? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es, damit alle Zugang zu den richtigen Bewegungs- und Ernährungsangeboten haben?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP

4 Krebsfrüherkennung / Screening

Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?

In verschiedenen Kantonen existieren organisierte Screening Programme wie Brust- und Darmkrebs-Screening. Gibt es Optimierungspotential bei der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen kantonalen Programmen? Sollte man den Wissenstransfer im Sinne eines Best Practice Austauschs zwischen den Programmen fördern? Was können Kantone voneinander lernen? Werden die Daten bei bestehenden einzelnen Screening- Programmen standardisiert und strukturiert erhoben und können sie schweizweit verknüpft und genutzt werden?

Moderation DE: Christoph Kurze, Geschäftsführer, Krebsliga Graubünden; Vorstands- mitglied Krebsliga Schweiz Moderation FR: PD Dr. Kevin Selby, Médecin cadre Département de policliniques à Unisanté

5 Krebsfrüherkennung / Screening

Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs- basierten Krebs-Screenings aus?
In welchen Krebsentitäten nebst Darm und Brust sollten in der Schweiz Screening- Programme implementiert werden (Lunge, Gebärmutterhals, Prostata)? Wo steht z.B. die Implementierung eines Lungenkrebs Screening-Programms? Welche Prozesse braucht es zur Einführung oder Erweiterung eines Screening-Programms in der Schweiz (z. B. organi- satorische, rechtliche Aspekte)?
Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums

4 Krebsfrüherkennung / Screening

Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?

In verschiedenen Kantonen existieren organisierte Screening Programme wie Brust- und Darmkrebs-Screening. Gibt es Optimierungspotential bei der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen kantonalen Programmen? Sollte man den Wissenstransfer im Sinne eines Best Practice Austauschs zwischen den Programmen fördern? Was können Kantone voneinander lernen? Werden die Daten bei bestehenden einzelnen Screening-Programmen standardisiert und strukturiert erhoben und können sie schweizweit verknüpft und genutzt werden?

Moderation DE: Christoph Kurze, Geschäftsführer, Krebsliga Graubünden; Vorstandsmitglied Krebsliga Schweiz Moderation FR: PD Dr. Kevin Selby, Médecin cadre Département de policliniques à Unisanté

5 Krebsfrüherkennung / Screening

Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?

In welchen Krebsentitäten nebst Darm und Brust sollten in der Schweiz Screening-Programme implementiert werden (Lunge, Gebärmutterhals, Prostata)? Wo steht z. B. die Implementierung eines Lungenkrebs Screening-Programms? Welche Prozesse braucht es zur Einführung oder Erweiterung eines Screening-Programms in der Schweiz (z. B. organisatorische, rechtliche Aspekte)?

Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums

6 Tertiäre Prävention bei Cancer Survivors: Angebote, Lücken und Vernetzung

Wie sieht die Krebsnachsorge aus? Gibt es genügend Angebote, sind diese aus reichend bekannt und vernetzt? Ist die tertiäre Prävention und die Gesundheitsförderung ausreichend integriert?

Wie werden Krebspatient:innen individuell nach Abschluss der Behandlung weiter begleitet? Welche Angebote gibt es oder welche Lücken sollten noch gefüllt werden? Wie weit sind wir in der Schweiz?
Experten-Inputs:
• «Körperliche Aktivität als therapeutisches Mittel», Stand und Perspektiven (BAG) – Antoine Bonvin, Stv. Leiter Sektion Prävention im Gesundheitswesen, Bundesamt für Gesundheit BAG
• Screening- und Sensibilisierungs-Tool für Cancer Survivors
Nicolas Sperisen, Krebsliga Schweiz

Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums

Allgemeine Infos zum Anlass

Veranstaltungsort

Kongresszentrum Welle7
Deck 3 im Bahnhof Bern
Schanzenstrasse 5
3008 Bern

Kontakt

Andrea Walliser, Projektleiterin
a.walliser@oncosuisse.ch