Oncosuisse Netzwerkanlass
«Prävention und Früherkennung»
Mittwoch, 22. März 2023 – 11h30 bis 18h00
Kongresszentrum Welle7 im Bahnhof Bern
Netzwerkanlass
Resultatbericht
Bericht Themenplattform 1: Prävention und Früherkennung
Programm
11h30 – 12h50
Netzwerklunch der Akteur:innen mit Projektpräsentationen
11h50 – 12h20
Prävention in der Schweiz: Wer hat welche Rolle? Beispiel Bewegung:
Bund: Kathrin Favero; BAG
Kanton: Manuela Kobelt, PG ZH
Hausärzt:innen: Monika Reber, MFE
PEPra: Salomé Steinle, FMH
12h20 – 12h30
Krebsfrüherkennungsprogramme in der Schweiz: aktueller Status.
Christophe Guye, Präsident SCS
12h30 – 12h40
Koordinationsplattform für eine nationale Strategie? Wo steht die Schweiz in Bezug auf HPV-Impfung und HPV-Test?
Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Chefärztin Frauenklinik BL
12h40 – 12h50
Tertiäre Prävention: Welche Rolle spielt die Ernährung?
Dr. med. Daniela Weiler, LA Onkologie und Ernährungsmedizinerin DAEM/DGEM, LUKS
13h00 – 13h10
Oncosuisse Forum
Begrüssung und Vorstellung Programm
13h20 – 14h20
Workshop-Teil 1
Workshop 1 Primärprävention
«Tabak», der Hauptrisikofaktor: Aktueller Stellenwert in unserer Gesellschaft und wo steht die Schweiz in 20 Jahren?
Workshop 2 Primärprävention
UV-Strahlen, Radon und weitere Umwelteinflüsse: Von der Evidenz zur Praxis
Inputreferat 1: UV-Schutz als Krebs-Prävention, Vorstellung des Europäischen Kodex.
Inputreferat 2: Radon als Risikofaktor
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Workshop 3 Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Workshop 4 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?
Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?
Workshop 5 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?
Workshop 6 Tertiäre Prävention bei Cancer Survivors
Wie sieht die Krebsnachsorge aus? Gibt es genügend Angebote, sind diese ausreichend bekannt und vernetzt? Ist die tertiäre Prävention und die Gesundheitsförderung ausreichend integriert?
Inputreferat 1:Körperliche Aktivität als therapeutisches Mittel», Stand und Perspektiven (BAG)
Inputreferat 2: Screening- und Sensibilisierungs-Tool für Cancer Survivors
14h30 – 15h05
Workshop-Teil 2
15h05 – 15h30
Pause
15h30 – 16h50
Ergebnispräsentation & Diskussion
16h50 – 17h00
Fazit
17h00 – 18h00
Netzwerk Apero
Kurzbeschriebe Workshops
1 Krebsspezifische Primärprävention
«Tabak», der Hauptrisikofaktor: Aktueller Stellenwert in unserer Gesellschaft und wo steht die Schweiz in 20 Jahren?
Tabak ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Krebs. Die Tabakregulierung wird komplexer, neben herkömmlichen Zigaretten und üblichen pharmakologischen Nikotinersatzprodukten, soll die Regulierung auch neuere Produkte, wie Tabaktoaster (Tabakerhitzer), E-Dampfer (E-Zigaretten, ohne Tabak), Snus (mit Tabak) sowie Nikotin- beutel (ohne Tabak) integrieren.
Wo stehen all diese nikotinhaltigen Produkte auf einer Risikoskala für Gesundheit und Sucht? Welches sind die jeweiligen Schadenspotentiale in Bezug auf Krebs? Genügen die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für eine ausreichende Krebsprävention?
Die unterschiedlichen Meinungen aller beteiligten Akteur:innen sollen in diesem Workshop gesammelt, ein gegenseitiger Austausch gefördert und die wichtigsten Übereinstimmun- gen sowie weitere divergierende Ansichten formuliert und festgehalten werden.
Moderation DE / FR: Prof. Dr. med. Reto Auer, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin; Leiter Bereich Substanzkonsum (BIHAM) Bern; Médecin Agréé, Unisanté, Lausanne; Hausarzt, Gemeinschaftspraxis Brunnmatt (GPB), Bern
2 Krebsspezifische Primärprävention
UV-Strahlen, Radon und weitere Umwelteinflüsse: Von der Evidenz zur Praxis
Der «Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung» umfasst 12 wissenschaftlich fundierte Empfehlungen, die jede und jeder umsetzen kann, um sein eigenes Risiko an Krebs
zu erkranken zu senken. Wo steht die Schweiz in der Umsetzung? Welcher Handlungs- und Aufholbedarf besteht bei diesen Risikofaktoren und wie bringen wir das beste- hende Wissen an die Bevölkerung? Was für Rahmenbedingungen (rechtlich, finanziell, koordinativ) braucht es dazu?
Experten-Inputs:
- UV-Schutz als Krebs-Prävention, Vorstellung des Europäischen Kodex
Benjamin Furrer, Spezialist Prävention, Krebsliga Schweiz - Radon als Risikofaktor
Fabio Barazza, Projektleiter des Aktionsplans Radon, BAG
Moderation DE: Dr. Florian Suter, Fachperson für Umwelt und Nachhaltigkeit, derzeit freischaffend
3 Krebsspezifische Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP
3 Krebsspezifische Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP
3 Krebsspezifische Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP
3 Krebsspezifische Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP
3 Krebsspezifische Primärprävention
Bewegung und Ernährung: Strukturelle Massnahmen, Anreize, innovative Beratungsangebote – wie nutzen wir das Potential?
Moderation DE: Dr. phil. Ursula Koch, Vorstandsmitglied Forum für integrierte Versorgung fmc; Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik SGGP
4 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?
In verschiedenen Kantonen existieren organisierte Screening Programme wie Brust- und Darmkrebs-Screening. Gibt es Optimierungspotential bei der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen kantonalen Programmen? Sollte man den Wissenstransfer im Sinne eines Best Practice Austauschs zwischen den Programmen fördern? Was können Kantone voneinander lernen? Werden die Daten bei bestehenden einzelnen Screening- Programmen standardisiert und strukturiert erhoben und können sie schweizweit verknüpft und genutzt werden?
Moderation DE: Christoph Kurze, Geschäftsführer, Krebsliga Graubünden; Vorstands- mitglied Krebsliga Schweiz Moderation FR: PD Dr. Kevin Selby, Médecin cadre Département de policliniques à Unisanté
5 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs- basierten Krebs-Screenings aus?
Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums
4 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch Kooperation und Koordination? Braucht es eine koordinierte, zugangsgerechte, nationale Krebsfrüherkennung? Wie verknüpfbar sind die erfassten Daten?
In verschiedenen Kantonen existieren organisierte Screening Programme wie Brust- und Darmkrebs-Screening. Gibt es Optimierungspotential bei der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen kantonalen Programmen? Sollte man den Wissenstransfer im Sinne eines Best Practice Austauschs zwischen den Programmen fördern? Was können Kantone voneinander lernen? Werden die Daten bei bestehenden einzelnen Screening-Programmen standardisiert und strukturiert erhoben und können sie schweizweit verknüpft und genutzt werden?
Moderation DE: Christoph Kurze, Geschäftsführer, Krebsliga Graubünden; Vorstandsmitglied Krebsliga Schweiz Moderation FR: PD Dr. Kevin Selby, Médecin cadre Département de policliniques à Unisanté
5 Krebsfrüherkennung / Screening
Fortschritt durch neue Angebote? Braucht es neue Screening-Programme und wie sehen die Schritte zur Einführung und Erweiterung/Modifikation von bevölkerungs-basierten Krebs-Screenings aus?
In welchen Krebsentitäten nebst Darm und Brust sollten in der Schweiz Screening-Programme implementiert werden (Lunge, Gebärmutterhals, Prostata)? Wo steht z. B. die Implementierung eines Lungenkrebs Screening-Programms? Welche Prozesse braucht es zur Einführung oder Erweiterung eines Screening-Programms in der Schweiz (z. B. organisatorische, rechtliche Aspekte)?
Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums
6 Tertiäre Prävention bei Cancer Survivors: Angebote, Lücken und Vernetzung
Wie sieht die Krebsnachsorge aus? Gibt es genügend Angebote, sind diese aus reichend bekannt und vernetzt? Ist die tertiäre Prävention und die Gesundheitsförderung ausreichend integriert?
Wie werden Krebspatient:innen individuell nach Abschluss der Behandlung weiter begleitet? Welche Angebote gibt es oder welche Lücken sollten noch gefüllt werden? Wie weit sind wir in der Schweiz?
Experten-Inputs:
• «Körperliche Aktivität als therapeutisches Mittel», Stand und Perspektiven (BAG) – Antoine Bonvin, Stv. Leiter Sektion Prävention im Gesundheitswesen, Bundesamt für Gesundheit BAG
• Screening- und Sensibilisierungs-Tool für Cancer Survivors
Nicolas Sperisen, Krebsliga Schweiz
Moderation DE: Prof. Dr. Marcel Zwahlen, Epidemiologe; Leiter Institut für Sozial- und Präventiv-Medizin (ISPM), Uni Bern; Präsident des Expertengremiums
Allgemeine Infos zum Anlass
Veranstaltungsort
Kongresszentrum Welle7
Deck 3 im Bahnhof Bern
Schanzenstrasse 5
3008 Bern
Veranstaltungsflyer
Kontakt
Andrea Walliser, Projektleiterin
a.walliser@oncosuisse.ch