Prävention und
Früherkennung

Oncosuisse Session
«Expertengremium Früherkennung – Wie weiter mit den Empfehlungen zum Gebärmutterhalsscreening?»

Oncosuisse Session im Rahmen des SOHC am 19.11.2021

Ausgangslage

In welchen Fällen sind breit angelegte Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs sinnvoll? Und wann nützen solche Screening-Untersuchungen mehr als sie schaden? Fragen zur Früherkennung von Krebs führen in der breiten Bevölkerung aber auch in Fachkreisen immer wieder zu Diskussionen. Das nationale Expertengremium für Früherkennung ist im Rahmen der Nationalen Strategie gegen Krebs eingesetzt worden. Es widmet sich den Fragen zu Krebs-Screenings und arbeitet wissenschaftlich gut begründete, ausgewogene und von Partikularinteressen unabhängige Empfehlungen aus.

Empfehlungen zum Gebärmutterhalskrebs-Screening

Das nationale Expertengremium Krebsfrüherkennung (Cancer Screening Committee) publiziert Empfehlungen für Gebärmutterhalskrebs-Screening in der Schweiz. Im Bericht vom 11. August 2021 wird empfohlen, für die Zielgruppen im Alter von 30 bis 70 Jahren neu den HPV-Primärtest als Untersuchungs-Methode einzusetzen. Im Alter unter 30 Jahren soll weiterhin die Untersuchung auf Zellveränderungen (Zytologie) verwendet werden. Weiter empfiehlt das Expertengremium ein Screening-Intervall von drei Jahren.

Zum Bericht
Informationen zum Expertengremium

Wie weiter mit den Empfehlungen des Expertengremiums zum Gebärmutterhalsscreening?

Im Rahmen des SOHC 2021 wurde in der Oncosuisse Session über die Empfehlungen des Expertengremiums informiert und die Teilnehmenden wurden eingeladen, die Möglichkeiten und Vorgehensweisen zur Einreichung eines Antrags beim BAG mit den im Bereich der Krebsfrüherkennung interessierten Organisationen zu besprechen.

Allgemeine Infos zum Anlass

Veranstaltung

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des SOHC 2021 durchgeführt

Kontakt

Oncosuisse
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Tel. 058 058 88 77